Da fängt man das Jahr motiviert an wie eh und je an – bzw. so wie eigentlich immer nach Silvester: voll bepackt mit guten Vorsätzen und dann … Pustekuchen. 2020 ist für die meisten ein reiner Griff in die Tonne – nicht nur privat werden wir herausgefordert, sondern auch auf beruflicher Ebene.
Saßen wir letztes Jahr alle noch zusammen im Park oder am See und haben uns das Feierabendbier schmecken lassen, mit Freunden über Vorkommnisse auf der Arbeit berichtet und über Kollegen gezetert, kann man dieses Jahr nur hoffen, bald wieder zusammen mit besagten Kollegen in einem Büro sitzen zu können.
Corona, COVID-19 oder ganz genau SARS-CoV-2 beherrscht die Welt und macht sie sich gefügig.
Einschränkungen was das Miteinander betrifft brachten viele in die eigenen vier Wände: Home-Office, Videoanrufe, Soziale Netzwerke, Amazon Prime, Netflix, Fitness-Apps als Ersatz für das Studio… und nicht zu vergessen, die digital classes bzw. virtuellen Unterrichtsstunden für die Kinder…. was wären wir in dieser Zeit ohne die digitalen Medien gewesen?! Nicht auszudenken…
Ein Hoch auf die Modernisierung, die Technik und die Digitalisierung….
Doch nicht nur Otto Normalbürger ist damit geholfen; die Digitalisierung war und ist vor allem Unternehmen eine hilfreiche Stütze gewesen.
Doch was ist das überhaupt? Digitalisierung ….
Dass sie vielen Konzernen und somit auch deren Mitarbeitern den Hals gerettet hat, liest man neben großen Überschriften zum Corona und BLM momentan immer und immer wieder. Doch was steckt dahinter?
Ganz allgemein kann man festhalten, dass der Begriff der Digitalisierung Veränderungen von Prozessen, Objekten und Ereignissen beschreibt, die durch eine zunehmende Nutzung von digitalen Geräten erfolgt. Dies bedeutet im engeren Sinne die Erstellung digitaler Repräsentationen von physischen Objekten, von Ereignissen oder analogen Medien.
In der Praxis können wir diese Beschreibung beinah omnipräsent erleben. Es scheint gar so, als würden wir instrumentalisiert werden für die Technik und nicht anders herum. Musik übers Handy via persönlicher oder auch empfohlener oder eigens für Sie zusammengestellter Playlist von Streamingdiensten; im Auto unterwegs noch schnell eine Abwesenheitsnotiz festlegen; vor lauter Neugier auf dem Smartphone im Büro verfolgen, was ihr Haustier zu Hause macht in der Zeit, in der Sie nicht da sind; in der Chatgruppe über die neusten Updates sprechen; überprüfen, ob das heißersehnte Paket angekommen ist; Corona-bedingt von zu Hause aus arbeiten; Siri nach der Uhrzeit fragen; Alexa bitten, eine bestimmte Zutat auf Ihren Einkaufszettel zu schreiben, das Licht zu dämmen, ihre Lieblingsmusik abzuspielen; etc.
2020: Willkommen in den Digital Days
– oder wollen sie behaupten, Sie täten nicht mindestens auch einer dieser genannten Beispiele?!
Ab sofort gibt es wöchentlich einen exemplarischen Einblick in den Alltag der Familie Log-Tal und deren Freunde Lieschen Leif und Streber Stino; unterschiedliche Generationen in Zeiten der Digitalisierung.
- Wie kommt Oma Anna Log mit dem Smart Home zurecht?
- Versteht sich Papa Diggi Tal genau so gut mit Robotern wie Sohnemann (Tech-)Nick?
- Wird Streber Stino die KI im Schach besiegen?
- Wieso kann Mama Dia Log von zu Hause arbeiten, obwohl sie die ganzen Akten aus dem Büro doch braucht?
- Behält Opas Krankenpfleger, Mo Deern, nachdem er auch die letzte Maschine angeschlossen hat?
- Was passiert mit Opa Tegno Log, wenn die Maschinen nicht helfen?
- Was für Prognosen gibt Dr. Flexi Bell?
- Kann Social Media Queen Lisas Leif ihre Fotos auf eine Plattform hochladen und von dort aus global verteilen?
- etc.