„Business as usual“ – wohl kaum!!!

Homeoffice

Konnten wir uns unter dem Motto „Business as usual“ bis Frühjahr 2020 etwas genaues vorstellen, stehen die meisten von uns nun doch mehr oder weniger auf dem Schlauch. Denn das, was früher normal war, ist heute keine Option mehr. Die schnelle, weltweite Ausbreitung der COVID-19-Pandemie hat Unternehmen gezwungen und tut es auch immer noch, sich an die ständig verändernde Situation anzupassen und sich neu darauf einzustellen.

Business zu COVID-19 Zeiten

Unternehmen waren wegen der landesweiten Präventivmaßnahmen wie Ausgangsbeschränkungen und Abstandsregelungen von heute auf morgen dazu aufgefordert, ihren Mitarbeitern die Möglichkeit von Homeoffice zu bieten. Diese kurzfristigen Maßnahmen haben in vielen Organisationen für Chaos gesorgt und diese vor große Herausforderungen gestellt – doch für viele von uns ist dieses anfängliche Chaos mittlerweile zum neuen Normalzustand geworden.

Die Arbeitssituation wurde akzeptiert; schön und gut – was jetzt? Das Ziel ist es nun, prospektiv zu handeln und darauf zu achten, wie das Leben aus beruflicher, privater und sozialer Sicht weitergeht und wie sich Unternehmen weiterentwickeln können.

Aufbruch in die neue Normalität

Wirtschaftliche Kontinuität ist für jedes Unternehmen, egal ob großer, namhafter Global Player oder der Bäcker nebenan, buchstäblich von existentieller Bedeutung. Selbst wenn die Mitarbeiter nun von zu Hause arbeiten, insofern das denn möglich ist, bleibt es überlebenswichtig, den Geschäftsablauf weiterhin so effizient wie nur irgend möglich zu gestalten und dementsprechend auch von daheim aktiv weiterzuarbeiten.

Eine Herausforderung, der sich die IT stellen musste: Entscheidungen, die im Normalfall über Wochen, Monate oder gar Jahre diskutiert worden wäre, wurden nun notwendigerweise im Rahmen von Hauruckaktionen innerhalb von wenigen Stunden getroffen. Denn bei der Umstellung auf Homeoffice ging es nicht primär um die Perfektion, sondern darum, den Arbeitsalltag weiterhin am Laufen zu halten.

Homeoffice… ein Fluch und Segen zu gleich.

Wird durch den Umzug des Büros in die eigenen vier Wänden vielen der Arbeitsplatz gerettet, kam es bei anderen zu Schweißausbrüchen. Die große Frage nach der IT-Sicherheit wurde bei der Umsetzung bei vielen Unternehmen doch eher zweitrangig behandelt. Etwas, das nun geregelt werden muss, denn letztendlich ist sicheres Arbeiten der Grundstein dafür, den Betrieb weiterhin am Laufen zu halten und erfolgreich durch die Krise zu führen.

Wie kann sicheres Arbeiten von zu Hause aus gewährleistet werden, sodass die Mitarbeiter jederzeit und ortsunabhängig auf ihre Daten zugreifen können – egal welches Endgerät benutzt wird?

Wenn die Ausnahme zur neuen Regel wird

Die neue Normalität ist mittlerweile in den Unternehmen akzeptierter Alltag und zwang viele zum Perspektivenwechsel: zunächst war einzig und allein wichtig, dass das tägliche Business überhaupt weitergeht. Doch jetzt müssen die Unternehmen kontrollieren, prüfen und ggfs. anpassen, was sie in den vergangenen Monaten eingeführt haben und entscheiden, ob die Lösung sicher ist und den Anforderungen entspricht.

Den neben Corona versuchen auch andere Übeltäter diverse Unternehmen bös auszuspielen: so versucht auch die Cyberkriminalität ihren Profit aus der COVID-19-Pandemie zu schlagen. Speziell die Finanzbranche kämpft mit Lösegeldforderungen, Betrugsüberweisungen und Cyberangriffen. Einer Studie der VMware Carbon Black kann man entnehmen, dass von Anfang Februar bis Ende April dieses Jahres Cyberattacken auf den Finanzsektor um 238% zugenommen hätten und Lösegeldforderungen im gleichen Zeitraum um das 9-fache angestiegen sein.

Dieser Einblick in die Zahlen zeigt, wie wichtig Sicherheit, und besonders die IT-Security ist. Denn Fakt ist: Kontrolle und Sicherheit sind stärker gewährleistet, wenn die Mitarbeiter im Büro auf vom Firmengeräten arbeiten. Da aber lediglich einige Unternehmen dazu gezwungen waren, ihre Mitarbeiter kurzfristig mit Laptops auszustatten, wurden Sicherheitsaspekte häufig vernachlässigt. Daran muss jetzt gearbeitet werden.

Nachrüstung bei der Sicherheit

Für IT-Spezialisten sähe der Idealfall diesbezüglich wie folgt aus: Unternehmen setzen auf den Zero-Trust Ansatz, nach dem grundsätzlich erst einmal nichts und niemand im Netzwerk oder in Verbindung mit Geschäftsanwendungen vertrauenswürdig ist. Jeder Zugriff wird überprüft, bevor eine Genehmigung erteilt wird.

Doch die Realität sieht [leider] anders aus, denn in vielen Unternehmen gilt folgende Gleichung:

  • im Büro = gut und vertrauenswürdig
  • außerhalb des Büros = nicht vertrauenswürdig.

Spätestens jetzt, wo sich die komplette Belegschaft im Homeoffice befindet, kann diese Gleichung und Sichtweise nicht funktionieren. Darüber hinaus sollte sicheres, mobiles Arbeiten in der modernen Arbeitswelt auch abgesehen von einer Krise funktionieren. Die IT muss also daran arbeiten, ein solches Konzept nachträglich zu integrieren. Dabei sollte der umfassende Schutz der geschäftskritischen Daten gewährleistet werden, ohne dabei den Nutzern die Arbeiten zu erschweren oder zu behindern.

Effizient – gestern, heute und auch morgen!

Doch das wichtigste ist: Unternehmen müssen für Stabilität sorgen – für ihre Kunden, für ihre Mitarbeiter und für ihre eigene Handlungsfähigkeit. Es müssen Grundlagen in Form von Plattformen geschaffen werden, die den Betrieb in sicherer, flexibler und einfacher Weise sicherstellen. Unternehmen werden sich auch weiterhin auf ständig neue und unbekannte Situationen einstellen müssen. Deshalb sollten Entscheidungen, die jetzt getroffen werden in der nächsten Zeit darauf geprüft werden, ob sie die nötige Sicherheit, aber auch Flexibilität bieten, die in diesen unsicheren Zeiten nötig ist, um den Betrieb am Laufen zu halten und die Auswirkungen der Krise auf das eigene Unternehmen so gering wie möglich zu halten.

Volle Cloud voraus

In den ersten Wochen der Pandemie zählte jede Sekunde. Unternehmen mussten ohne jegliche Vorbereitung sämtliche Mitarbeiter ins Homeoffice schicken, um sicherzustellen, dass der Betrieb ohne Unterbrechung fortgesetzt werden konnte. Es war notwendig, neue Hardware zur Verfügung zu stellen und auf Cloud-Umgebungen zurückzugreifen, um die steigende Netzwerkauslastung durch eine steigende Zahl an Videokonferenzen und Homeoffice-Anwendungen abzufedern.

An diesem Punkt ist die Cloud das Mittel der Wahl, da Infrastruktur, Rechenleistung, Anwendungen, Netzwerke und Sicherheit je nach Bedarf genau dort bereitgestellt werden können, wo sie benötigt werden. Mit Hilfe der Cloud werden Anwendungen und Daten schnell in der relevanten Umgebung bereitgestellt und, falls sich die Umstände in ein paar Wochen wieder ändern sollten, kann der Bedarf flexibel angepasst werden. Früher war die Entscheidung, ob Cloudlösungen eingesetzt werden, ein Prozess, der mehrere Entscheidungsebenen durchlaufen hätte. Heute müssen die Unternehmen dagegen schnell entscheiden, denn der Druck, weiterhin effizient arbeiten zu können, ist groß. Doch auch einer möglichen zweiten Pandemie-Welle oder anderen geschäftlichen Herausforderungen entgegen zu treten, sollten Unternehmen jetzt auf die Cloud setzen.

Cloud  – für ein Maximum an Flexibilität, Mobilität, Skalierbarkeit und Hochverfügbarkeit.

Der Weg zu Wettbewerbsvorteilen für Ihr Unternehmen führt nur über die Cloud. Indem erfolgreiche IT-Infrastrukturen und -anwendungen durch verschiedene Phasen der Cloud-Migration effizienter, kostengünstiger und sicherer gemacht werden, sind Ressourcen, Mitarbeiter, Daten und Prozesse auf neue Weise unkompliziert, mobil und flexibel jederzeit verbunden. Bringen Sie Geschäft und IT zusammen und profitieren Sie von der Optimierung wertschöpfender Prozesse, um neue Werte für Ihre Kunden zu schaffen.

Arbeiten Sie auf den deutschen Cloudservern von Microsoft und nutzen Sie cloudbasierte Lösungen, die einen virtuellen Zugang von überall aus ermöglichen: zu Hause, im Büro, unterwegs oder auf Reisen – Sie bleiben mobil und flexibel. Selbstverständlich besteht auch weiterhin die Möglichkeit, auf Ihren eigenen Servern zu arbeiten – Sie haben die Wahl.

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